Das Licht kommt herein, der Wind bleibt draussen
Einer besonderen
Erwähnung bedürfen die Fenster. Die Häuser der alten Griechen und Römer hatten
keine verglasten Fenster wie wir sie heute kennen. Damals waren die Fenster
einfache Öffnungen, die man mit Holzläden oder geölten Vorhängen oder Pergament
verschloss und die in erster Linie zur Lüftung und nicht zur Belichtung dienten.
Vorhänge und Pergament waren jedoch nicht wetterfest. Im trockenen Ägypten waren auch Vorhänge aus Papyrus in Gebrauch. Wo es nur um
die Belichtung der Räume ging, waren in manchen Fällen die Öffnungen auch mit
Glimmer- oder dünnen Alabasterscheiben verschlossen, was man noch heute in
einigen frühchristlichen Kirchen sehen kann.
Im römischen Haus (domus) erhielt das Atrium Licht von oben
durch eine Öffnung im Dach (impluvium)
und die angrenzenden Räume erhielten Licht durch die Tür, die normalerweise nur
mit einem Vorhang verschlossen war. Einige Räume, die zum Garten hinaus gingen,
erhielten Licht auch durch Fenster. Nur die grossen Stadthäuser, die keinen
Garten oder Hof hatten, besassen Fenster zur Strasse. Die Wohnungen in den
oberen Geschossen hatten hölzerne Fensterläden (foriculae, valvae) und die Fenster der Erdgeschossräume
waren vergittert und mit Drahtgeflecht verschlossen, um das Eindringen von
Ratten und anderen Tieren zu verhindern.
Im 1. Jahrhundert
v.u.Z. erfanden die Römer das Flachglas. Die Erfindung war ein grosser Schritt
vorwärts, denn nun konnte man Fenster bauen, die auch im geschlossenen Zustand Licht
ins Innere der Gebäude brachten und keinen Wind hereinliessen. Die Situation änderte
sich jedoch nur langsam, denn das Fensterglas war sehr teuer und nur reiche
Leute konnten sich es leisten. Deswegen sah man
verglaste Fenster zunächst nur in öffentlichen Gebäuden und den Häusern und
Palästen der Oberschicht. In einem Brief an den Freund Lucilius erwähnt Lucius Annaeus
Seneca (etwa 4-65 u.Z.) verglaste Fenster in den öffentlichen Bädern (1). Er
sah in dieser Neuerung ein Zeichen für den baldigen Untergangs des Reiches.
Die ersten
Flachglasscheiben waren relativ klein, selten grösser als 20x30 Zentimeter. Das
Glas war nicht so durchsichtig wie unser heutiges; es war wellig und ähnelte
eher unserem Mattglas. Trotzdem war es eine technische Revolution. Nun konnte
man das Tageslicht nutzen. Das Glas liess sie kurzwellige Sonnenstrahlung
herein, erwärmte die Luft und die Gegenstände, aber die langwellige
Wärmestrahlung konnte nicht wieder durch das Glas entweichen. Deshalb stellt
die Erfindung des Flachglases einen Meilenstein auf dem Weg der passiven
Nutzung der Sonnenenergie dar.
In den Privathäusern
installierte man verglaste Fenster nur dort, wo niemand sie mutwillig zerstören
konnte, also nur gegen den Innenhof und den Garten, aber nicht auf der
Strassenseite. Ohne Fensterglas wäre der Bau der grossen Thermen mit ihren
grossen Öffnungen zur Sonne unmöglich gewesen. Die Bäder der vorangegangenen
Zeit waren dunkel gewesen und hatten nur kleine Lüftungsöffnungen zur gehabt, damit
möglichst wenig Wärme verloren ging. Nun konnte man die grossen Thermensäle
nicht nur grosszügig belichten, sondern auch die Sonne als zusätzliche
Wärmequelle nutzen. Die teure Verglasung machte sich bezahlt: was man dafür
ausgab, kam durch den geringeren Verbrauch an Brennmaterial wieder herein.
Wir kennen nicht
genau die Technik, die die Römer bei der Herstellung von Flachglas anwandten.
Zwei Techniken stehen zur Diskussion: das Blasen und das Giessen. Die erste
Technik besteht im Blasen einer Glaskugel, die durch einen Schnitt geöffnet
wird, so dass ein Zylinder entsteht, der auf einem Tisch ausgerollt und
geglättet werden kann. Die zweite Technik besteht im Giessen der flüssigen
Glasmasse direkt auf eine ebene Unterlage und anschliessendem Ausrollen.
Aus den Scheiben
gefärbter Gläser stellte man auch kleine Plättchen (tesserae) her, die
bei Mosaik- uns Einlegearbeiten Verwendung fanden (Fussböden, Wandverkleidungen
usw.). Bruchstücke römischen Fensterglases sind in Rom, Herculanum und Aix-en
Provence bei archäologischen Ausgrabungen in den grossen Thermen zum Vorschein
gekommen.
Im 2. Jahrhundert
u.Z. wurden viele Glashütten eröffnet, auch in den Provinzen des Reiches, in
Gallien und Germanien (Köln am Rhein). Die Herstellung von Flachglas blieb
jedoch bis ans Ende der römischen Zeit beschränkt. Offensichtlich war es nicht
gelungen, das flache Glas in den fünfhundert Jahren seit seiner Erfindung billiger
zu machen. Es war immer noch zu teuer um eine grosse Verbreitung zu finden, im
Gegensatz zum dekorativen Glasgeschirr, das aus den gleichen Produktionsstätten
kam.
Am Ende des Römischen
Reiches erlebte die Glasproduktion einen Niedergang, aber verschwand nicht
vollkommen. Kleine, oft eingefärbte Flachglasscheiben fanden Verwendung in den
Fenstern von Kirchen und Kathedralen. Der Kirchenschriftsteller Lucius Caecilius
Firmianus Lactantius (etwa 250–327 u.Z.) erwähnt
verglaste Kirchenfenster (2) und Hinweise darauf finden sich auch bei den
Kirchenvätern Augustinus (354-430 u.Z.) und Hieronymus (347-420 u.Z.) (3). Für das Jahr 405 sind verglaste Fenster für
die Basilika San Pietro fuori le mura
in Rom bezeugt und für das Jahr 450 für die Hagia Sophia in Konstantinopel (4).
Bis zum 14.
Jahrhundert blieben Fensterverglasungen selten, denn sie waren immer noch zu so teuer um eine
weite Verbreitung zu finden. Nach der Völkerwanderungszeit gab es verglaste
Fenster nur in den reichsten Klöstern und Kirchen. Im Jahr 585 erhielt das
Kloster Sankt Gallen verglaste Fenster und im Jahr 674 bestellte die Kirche
Sankt Peter von Durnham in England Fensterglas bei einer Glashütte in Gallien. Einige
Klöster gründeten eigene Glashütten, zum Beispiel das Kloster Sankt Gallen um
das Jahr 850.
Bis ins Mittelalter
hinein hatten normale Wohnhäuser keine verglasten Fenster. Die Fenster hatten Läden
aus Holz oder wurden mit Leinen, Pergament oder Leder verhängt. Man öffnete sie
nur bei schönem Wetter. Sie dienten hauptsächlich zur Lüftung, was man an den
englischen und spanischen Wörtern für Fenster noch merkt. Das englische „window“ bedeutet „Windauge“ und das
spanische „ventana“ enthält ebenfalls
das Wort „Wind“.
Am Anfang des 12.
Jahrhunderts beschrieb der Benediktinermönch Theophilus Presbiter (eigentlich Roger von Helmarshausen) in
seinem Werk “De diversis artibus“ die Herstellung von Glas,
das Blasen von Glasgefässen und Flachglas sowie den Bau von Schmelzöfen. Theophilus,
der wahrscheinlich auch Konstantinopel besucht hatte, schreibt, dass man die
Asche von Buchenholz mit Flusssand im Verhältnis von 2:1 mischen müsse; dann sei
das Gemisch für einen Tag und eine Nacht am Feuer zu trocknen, und zwar unter
ständigem Umrühren der Masse, damit diese nicht schmilzt oder klumpt. Sodann
müsse man die Masse in einen Schmelztiegel geben und sie bei hoher Temperatur für
eine ganze Nacht schmelzen. Das Flachglas erhielt man durch Blasen von grossen
Glaskugeln, die, wenn sich noch warm waren, gezogen, geschnitten und zu
Scheiben ausgerollt wurden.
Glasbläser (aus einer mittelalterlichen Schrift;)
|
Den Text hat Theophilus wahrscheinlich in Köln
geschrieben, wo sich seit römischer Zeit eine Glasproduktion erhalten hatte.
Möglicherweise gab Theophilus‘ Buch Anstoss, diese Produktion wieder aufleben
zu lassen, denn im XII. Jahrhundert erlebte die Herstellung von Flachglas einen
Aufschwung. Die von Theophilus beschriebene Technik wurde im 13. Jahrhundert in
Venedig perfektioniert, wo es schon Korporationen von „fiolari“ gab, das heisst von Flaschenherstellern, während die
Glasbläser von Altare, einem kleinen Ort in Ligurien, schon im Ausland
arbeiteten. Im Jahr 1291 wurden die Glasmacher von Venedig auf der Insel Murano
angesiedelt, weil deren Glashütten und Werkstätten eine ständige Brandgefahr dargestellt
hatten.
In der
Dichtung des 13. Jahrhunderts ist oft von verglasten Fenstern in den Schlössern
und Burgen die Rede. Am Ende des 13. Jahrhunderts gab es in den Städten Deutschlands
und Englands und sogar auf dem Lande schon reiche Privathäuser, die verglaste
Fenster hatten. Nach 1300 begann auch der Preis von Fensterglas zu sinken und
um 1400 organisierten sich die deutschen Glasmacher in Zünften und Gilden.
Im 13.
und 14. Jahrhundert wuchs mit zunehmenden wirtschaftlichen Wohlstand auch die
Produktion von Fensterglas. Dank der zunehmenden Nachfrage wurde das Glas auch
billiger. Alle wichtigen Gebäude und auch die Wohnhäuser der Wohlhabenden
erhielten nun Glasfenster. Die Verbesserung der Herstellungstechniken erlaubte
nun auch die Herstellung grösserer Scheiben und den Bau grösserer Fenster sowie
den Bau von verglasten Gewächshäusern in den neuen Botanischen Gärten und von
Orangerien neben den Schlössern des Adels.
Für das
Jahr 1330 ist die Herstellung von Kronglas (Crown-Glass)
im französischen Rouen dokumentiert. Diese Herstellung bestand aus der Entnahme
eines Tropfens heisser Glasmasse und dem Blasen einer Halbkugel. Darauf wurde
die Glasmacherpfeife hochgehalten und schnell gedreht, wobei sich die Kugel
abflachte. Dann setzte man der Glasmacherpfeife gegenüber ein Hefteisen an und
sprengte die Pfeife ab, so dass ein kreisrundes Loch entstand. Nach abermaligem
Erwärmen wurde die vorgeblasene Kugel mit dem Hefteisen gedreht. Hierbei
erweiterte sich die Öffnung; ihr Rand bog sich durch die Zentrifugalkraft nach
aussen um und nahm die Form einer Krone an (daher der Name). Durch weiteres
Drehen entstand eine kreisförmige Glasscheibe, die nach ihrer Trennung vom
Hefteisen als Fensterscheibe verwendet wurde. Die Technik wurde bis ins 19.
Jahrhundert verwendet. In alten Kirchen und Häusern sind zum Teil noch solche
runde, in Blei gefasste Scheiben zu finden.
Herstellung von Kronglas in einer deutschen Glashütte (Weibersbrunn
) des 18. Jahrhunderts. Das Bild stammt aus der berühmten französischen Encyclopédie. Der Arbeiter links bringt Holz zum Heizen des
Schmelzofens; in der Mitte des Bildes wird ein Tropfen heisse Glasschmelze
entnommen (oder erneut erhitzt). Rechts im Vordergrund wird ein Tropfen Glasschmelze vorbereitet und
zentrifugiert wie man im Hintergrund sieht.
Im Jahr 1448 besitzt schon der grösste Teil der Wiener
Häuser verglaste Fenster. Im 17. Jahrhundert erhöht sich die Produktion, das
Glas wird durchsichtiger und billiger. Jetzt erhalten nach und nach auch die
Wohnungen der normalen Bürger Glasfenster und es kommt auch bei geschlossenen
Fenstern Licht in die Zimmer. Die Zeiten, in denen man wählen musste zwischen
Tageslicht und kaltem Wind, sind nun vorbei. Der englische Philosoph und
Staatsmann Francis Bacon (1561-1626)
kritisiert eifrig diese Entwicklung und ist der Meinung, man müsse sich nun vor
zu viel Sonne schützen.
Glasherstellung
in England im 18. Jahrhundert
Im
15. Jahrhundert werden die ersten farblosen und transparenten Gläser in Venedig (Murano)
hergestellt, das sogenannte Kristallglas. Unter Ludwig XIV. wird in Paris die Compagnie des Glaces gegründet. Sie liefert die Spiegel
für das Schloss von Versailles. 1688 erhält die Manufaktur von Staats wegen das
Monopol auf die Herstellung von Flachglas aller Abmessungen ab 60 Zoll x 40
Zoll (1,56 m x 1,04 m) aufwärts. 1692 wird die Produktion in das Dorf
Saint-Gobain in der Picardie in Nordfrankreich verlegt. Flachglas wird dort
mittels Zylindrierung hergestellt: dabei wird die Glasschmelze auf einen Tisch gegossen und mit einem
Zylinder flach ausgewalzt. Das so erhaltene Flachglas war weisslich und
opak. Zur Herstellung von Spiegeln mussten die Scheiben aufwändig geglättet und
poliert werden.
Glasherstellung
in England im 18. Jahrhundert
Das
Flachglas zu erschwinglichen Preisen erlaubte den Bau von Gewächshäusern, die
immer mehr in Mode kamen, denn viele Adlige und vor allem die Universitäten
sammelten und kultivierten in ihren botanischen Gärten tropische Gewächse aus
Übersee. Diese Gewächshäuser mussten im Winter mit Öfen geheizt werden. Die
Sonne konnte infolge der Einfachverglasung nur einen bescheidenen Beitrag zur
Heizung leisten.
Eine richtige Revolution in der Glasherstellung setzte im 19. Jahrhundert ein mit der Industrialisierung dieses Wirtschaftszweiges. 1919 machte die Glasherstellung einen letzten Sprung durch die Einführung des Walzverfahrens, bei der zwei rotierende Walzen die heisse Glasschmelze in ein langes Band auswalzen, das dann anschliessend in Stücke geschnitten und abgekühlt wird. Mit diesem Verfahren lassen sich Glasscheiben bis zu einer Grösse von 3 x 6 Meter herstellen. Heute stellt die Glasindustrie eine enorme Menge von verschiedenen Gläsern her, für jede Anforderung gibt es Spezialgläser. Die Verwendung von wärmedämmenden Verglasungen ist heute allgemein üblich und somit ist auch die passive Nutzung der Sonnenenergie effizienter geworden. Gegenüber einer Einfachverglasung, sind diese Zwei- und Dreischeibengläser etwas weniger lichtdurchlässig – sie lassen nur etwa 60 Prozent und nicht 90 Prozent des Lichtes passieren, dafür übertragen sie aber nur ein Fünftel der Wärme nach aussen, die durch eine einfache Glasscheibe verloren geht.
Ein ungewöhnliches Urteil über den Gebrauch verglaster Fenster stammt
von dem amerikanischen Technologiehistoriker Lewis Mumford. In seinem Buch “The
City in History” (New York 1961) (6) bezeichnet er das
Aufkommen verglaster Fenster, in dem wir alle unzweifelhaft einen grossen Fortschritt
sehen, als einen negativen Faktor für die Hygiene und für die Gesundheit, weil
das Glas die ultraviolette, bakterientötende
Strahlung nicht durchlässt, während durch die alten glaslosen Fenster das
Sonnenlicht hätte ungefiltert eindringen können. Der Autor hat offensichtlich vergessen, dass Glas nur
einen Teil der ultravioletten Strahlung nicht durchlässt, nämlich eine Strahlung
mit einer Wellenlänge von weniger als 315 Nanometern. Ultraviolettes Licht mit
Wellenlängen zwischen 380 und 315 Nanometern passiert das Glas ungehindert.
Ausserdem hat er vergessen, dass bei dem vorwiegend schlechten und kühlen
Wetter Mittel- und Nordeuropas im Mittelalter die hölzernen Fensterläden selten
geöffnet wurden um die Sonne hereinzulassen. und dass auch um Frischluft hereinzulassen. Wenn
bei gutem Wetter die verglasten Fenster zum Lüften für einige Stunden offen
standen, kam jedoch genügend unfiltriertes Sonnenlicht in die Zimmer.
Ein Kuriosum: Die Fenstersteuer
Im Jahr
1696 führte der englische König William III. eine Fenstersteuer ein, die window tax, die als eine Art
Vermögenssteuer gedacht war, denn an eine Einkommenssteuer war nicht zu denken.
Eine solche wurde vehement bekämpft, weil eine solche als eine nicht
akzeptierbare Einmischung des Staates in die Privatangelegenheiten der Bürger galt
(7).
Bei ihrer
Einführung bestand die Fenstersteuer aus zwei Teilen: aus einer fixen Steuer
von zwei Schillingen pro Haus und eine Steuer für Häuser mit mehr als zehn
Fenstern, die nach der Anzahl Fenster des Hauses variierte. Für ein Haus mit
zehn bis zwanzig Fenstern waren vier Schillinge zu bezahlen und für Häuser mit
mehr als zwanzig Fenstern acht Schillinge (8). Die Zahl der Fenster wurde 1766
auf sieben reduziert und 1826 auf acht festgesetzt. Im Jahr 1778 wurde auch die
fixe Steuer in eine variable umgewandelt, die sich nach dem Wert des Hauses
richtete. Arme Leute waren von der Steuer befreit (9).
Die window tax war einfach zu kontrollieren, denn die grösseren Häuser haben in der Regel auch mehr Fenster. Trotzdem war diese Steuer wenig populär und galt als „Steuer auf Licht und Luft“ (10). Im XVII. und XVIII. Jahrhundert war die window tax von gesellschaftlicher und kultureller Bedeutung, nicht zuletzt für die Architektur, in Schottland und dann in Grossbritannien. In einigen Fällen führte die Steuer zur Schliessung von Fenstern. Eine ähnliche Steuer gab es zwischen 1798 und 1926 auch in Frankreich.
Die
reichsten Familien des britischen Königreiches benutzten die Steuer um sich
gegenüber anderen hervorzutun. Sie liessen sich auf dem Lande herrschaftliche Schlösser
mit möglichst viel Fenstern bauen. In Extremfällen liessen sie sogar in
Stützmauern Fenster einfügen. Die window
tax hatte einen regelrechten Wettkampf zwischen den Adelsfamilien zufolge.
Die Steuer wurde 1851 aufgehoben und durch eine Immobiliensteuer ersetzt (11).
Anmerkungen
(1) Seneca, Ad Lucilium de providentia
(2) Feldhaus, F.M., Die Technik,
Wiesbaden 1914)(3) Völkers, Otto, Glas und Fenster, Berlin 1939
(4) Feldhaus, F.M., Die Technik, Wiesbaden 1914
(5) Völkers, Otto. Glas und Fenster, Berlin 1939
(6) Mumford, Lewis: Die Stadt. Geschichte und Ausblick, Teufen (AR) 1961, S. 329
(7) Herber, Mark D.: Ancestral Trails: The complete guide to British genealogy and family history. Sutton Publishing Ltd.1997, S.416
(8) Wolverhampton Archives
(9) Herber, op. cit., S. 16
(10) Antrag auf Steuererlass aus dem Jahre 1776. DEr Ausdruck daylight robbery (Lichtdiebstahl) ist jedoch neueren Datums. Nach dem Oxford English Dictionary, erscheint der Ausdruck erst 1916 im Theaterstück “Hobson’s Choise” von Harold Brighouse.
(11) Wolverhampton Archive
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