venerdì 30 agosto 2013

Warmes und trockenes Klima


Drei der Hochkulturen des Altertums sind einem allgemein trockenen und warmen Klima entstanden und haben sich dort entwickelt, allerdings war das Klima durch wasserreiche Ströme und ihre Nebenflüsse gemildert. Zu diesen Strömen gehören der Tigris und der Euphrat in Mesopotamien, der Nil in Ägypten und der Indus im heutigen Pakistan. Inmitten von trockner Wüsten bildeten die Flusstäler fruchtbare Oasen. Die Flüsse waren fischreich, die Flussränder boten fruchtbares Land und waren mit reicher Vegetation bestanden in der zahlreiches jagdbares Wild hauste.

 In diesen von der Sonne gebleichten Gegenden sucht der Mensch Schatten und nicht die Sonne, um sich zu ernähren muss er jedoch im Freien arbeiten, das Land bestellen, das Vieh hüten, Fische fangen und jagen. Und das alles heisst sich der Sonne aussetzen. Und der einzige Schutz gegen di brennende Sonne ist die Kleidung. Die Häuser dienen zum Schlafen und in ihrem Schatten sucht man Schutz vor der mittäglichen Sonne. Die ältesten Häuser, von denen wie Kenntnis haben, sind nur wenige ärmliche Reste geblieben. Es sind Hütten, gebaut aus Schilf und Rohr, Pflanzen, die am Ufer der Flusse reichlich wachsen. Beispiele solcher Hütten kann man noch heute bei den Fischern des  Shatt-el Arab sehen.

In den Dörfern und Städten sind die Häuser solider gebaut als di Hütten der Landbevölkerung. Die Hauser in der Stadt hatten Mauern aus luftgetrockneten Lehmziegeln, wie sie bis vor wenigen Jahrzehnten noch im Gebrauch waren. Heute gelten Lehmziegel als veraltet und die neuen Häuser sind aus Beton und Hohlziegeln gebaut, weil das als modern gilt.

Beginnen wir nun unsere Reise durch die Geschichte der klimagerechten Architektur, wie sich im warmen und trockenen Klima Mesopotamiens entwickelt hat.

Nessun commento:

Posta un commento