Drei
der Hochkulturen des Altertums sind einem allgemein trockenen und warmen Klima
entstanden und haben sich dort entwickelt, allerdings war das Klima durch
wasserreiche Ströme und ihre Nebenflüsse gemildert. Zu diesen Strömen gehören
der Tigris und der Euphrat in Mesopotamien, der Nil in Ägypten und der Indus im
heutigen Pakistan. Inmitten von trockner Wüsten bildeten die Flusstäler
fruchtbare Oasen. Die Flüsse waren fischreich, die Flussränder boten
fruchtbares Land und waren mit reicher Vegetation bestanden in der zahlreiches
jagdbares Wild hauste.
In den Dörfern und Städten
sind die Häuser solider gebaut als di Hütten der Landbevölkerung. Die Hauser in
der Stadt hatten Mauern aus luftgetrockneten Lehmziegeln, wie sie bis vor
wenigen Jahrzehnten noch im Gebrauch waren. Heute gelten Lehmziegel als
veraltet und die neuen Häuser sind aus Beton und Hohlziegeln gebaut, weil das
als modern gilt.
Beginnen wir nun unsere
Reise durch die Geschichte der klimagerechten Architektur, wie sich im warmen
und trockenen Klima Mesopotamiens entwickelt hat.
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